Mit blutverschmierten Armen und Beinen lag ich völlig apathisch auf dem Boden meines Zimmers und dachte über das, was eben geschehen ist, nach. Die Tage, an denen alles Spass machte, gehören längst der Vergangenheit an. Ich brauche Heroin, nur um einigermassen über die Runden zu kommen. Die Stimme meines Bruders Ruedi reisst mich aus meiner Gedankenwelt: „Spinnst du eigentlich? Du wirst wohl der Nächste sein, den wir irgendwo tot auflesen!“ Er schrie mich an. Aber warum eigentlich? Er nahm ja selber Drogen und war mindestens so abhängig und gefährdet wie ich. ... weiter >>>